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Freitag, 16. Dezember 2011

Freitag

I'm sorry, ok?

Sonntag, 11. Dezember 2011

Sonntag

Vergangenheit

Es klingelt, ich öffne die Tür. Du steht dort und lächelst mich an. "Schuhe ausziehen?", fragst du. "Ja, bitte. Sonst macht meine Mam ein tierisches Theater." Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. "Los, komm mit", rufe ich dir zu und laufe die Treppe hoch. Kaum hast du meine Zimmertür zugeschmissen hebst du mich hoch und lässt mich nicht mehr runter. Ich kreische und lache, bis du mich runter lässt. Danach umarmen wir uns. Ich weiß nicht mehr wie lange. 2 Minuten. Vielleicht auch 3, oder 4.
Wir lassen uns auf mein Bett fallen und fangen wieder zu lachen an. "Was willst du machen?", frage ich ihn.
"Mh, wie wär's mit ner DVD? Such dir eine aus!". Ich suche mit Absicht einen Film aus, von dem ich weiß, dass du ihn nicht magst. Du lachst. "Das machst du extra". Beleidigt gucke ich ihn an. "Komm her". Du sagst es zärtlich. Ich lege mich neben dich und du legst deinen Arm um mich. Immer näher rück ich an dich ran.
Ich liebe deine Wärme.
Du fummelst an deinem Handy rum. Dann klingelt mein Handy. Eine SMS von dir. Ich muss lachen. "Was soll das?" "Les", sagst du.
 'Ich liebe dich'.
Ich gucke dich fragend an. "Das ist natürlich nur ein Spaß.. Ok, nein wars' nicht." "Ich liebe dich auch", flüstere ich. Danach küsst du mich, du küsst mich so, dass ich an nichts anderes mehr denke, außer an unseren Kuss. Stop! Denke ich. "Was ist mit deiner Freundin?" "Du weißt, dass ich mir das nur eingeredet habe. Es war ein Fehler dich für sie zu verlassen. Ich mache jetzt sofort Schluss mit ihr." "Nein, tu das nicht", sage ich. Du tippst eine SMS in dein Handy. "So, ich bin jetzt frei für dich", du lächelst. Ich lächel auch, aber nur weil ich dich liebe und nicht weil es gut von dir war. Noch Stunden liegen wir so. Ich in deinem Arm.

Weißt du? So will ich es wieder haben, nur so und nicht anderst. Ohne Lügen, einfach nur Ehrlichkeit.
ich liebe dich.



Samstag, 10. Dezember 2011

Samstag

Es ist kalt. Ich gucke auf mein Handy. 17:04 Uhr. Mist, schon fast 5 Minuten zu spät. Ich laufe ein wenig schneller.
Als ich am Bahnhof ankomme stehst du schon dort. Du guckst auf dein Handy. Ich krame ebenfalls mein Handy aus der Hosentasche und starre dann super beschäftigt den Bildschirm an. "Hey", sagst du schüchtern und kalt. Einen Aufenblick überlege ich dich zu umarmen, aber ich entscheide mich dagegen, als ich das Bild von dir und dieser Schlampe vor Augen sehe. "Was machen wir jetzt?", fragst du. "Du wolltest das ich her komme, du wolltest reden. Dann fang an." Betroffen siehst du auf den Boden und ich merke das du nach den richtigen Worten suchst. Warum kann ich nicht mit den Schmetterlingen in meinem Bauch reden? Ich würde ihnen sagen, dass sie aufhören können herum zufliegen, weil es so ein Arsch nicht wert ist ihn zu lieben.
"Du, es ist kein Problem, dass dir keine passenden Worte einfallen. Es gibt einfach nichts mehr zu reden.", sage ich. Du siehst mich an und ziehst mich dann einfach an dich heran und küsst mich. Ich löse mich von dir:" Ich liebe dich." Danach lauf ich weg, so schnell ich kann.
Ich kann das nicht mehr.





Donnerstag, 8. Dezember 2011

Donnerstag

Meine Füße sind schon durchgeweicht, als mich jemand an die Schulter tippt. Ich atme einmal tief durch und drehe mich um. Du stehst vor mir. Du hast Augenringe, eine rote Nase und keine Jacke an. "Was gibts?", frage ich ein bisschen zu genervt. "Ich wollte mit dir reden, weil du gestern nicht auf meine SMS geantwortet hast". Er schaut betroffen auf den Boden und lässt seine Füße über den Beton kreisen. Kurz weiß ich nicht was ich sagen soll, doch dann antoworte ich: " Wozu soll ich dir noch zurück schreiben? Du hast es schon wieder getan! Ich hab keine Lust mehr ständig durch irgendne' andere Tussi ausgewechselt zu werden."
Er nickt. "Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht wieso ich das immer wieder tue. Ich bereue es schon wieder." "Spars dir". Ich könnte schreien, um mich schlagen.

Aus dem Augenwinkel sehe ich deine Freundin auf uns zukommen. "Tu was du für richtig hälst. Es ist deine Entscheidung". Enttäuscht siehst du mich an, dann gehst du, um deine Freundin zu begrüßen.
Wie du sie anlächelst, ekelhaft.

Etwa 5 Minuten später, eine neue Nachricht von dir.
"Du bist alles für mich, alles. Ich weiß nicht warum ich dir immer wieder so weh tue. Wieso merke ich immer erst wie sehr ich dich brauche, wenn du nicht mehr an meiner Seite bist? Weißt du es? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich dich mehr als alles andere auf der Welt brauche."
'Wollen sie diese SMS löschen?' "Ja".




warum ist diese welt so ungerecht?

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Mittwoch.

Mit mieser Stimmung sitzen wir zu 6 auf einer kleinen Bank im Park. Es regnet ein bisschen . D. setzt sich ihre Kapuze auf und murmelt dabei "scheiß Regen". Ich muss grinsen. Jeden Tag beschwert sie sich über das Wetter, egal ob Sonnenschein, Nebel, Regen, Schnee. Irgendetwas passt ihr immer nicht. J. kramt ihre Zigarettenpackung aus der Tasche und reicht mir und A jeweils eine Zigarette.
Sie guckt einmal kurz mit einem fragenden "sonst-noch-jemand-Blick" in die Runde, obwohl sie ganz genau weiß, dass eh keiner von den anderen raucht. Kurz macht ein Feuerzeug die Runde und dann herrscht für einen Moment stille.
D. steht auf und meint, dass sie nun geht, weil sie sich hier noch zu Tode friert. Sie drückt noch einen Knutscher in die Luft und verschwindet dann zwischen Regentropfen und hohen Bäumen.
"Hey, habt ihr das schon gelesen?", fragt K. und blickt kurz von ihrem Handy auf uns. "Nee, was denn?", fragt A.

"S ist in einer Beziehung mit Z"

Für einen kleinen Moment bleibt mein Herz stehen, dann kommt es mir aufeinmal so vor als würde es gleich aus meiner Brust springen. Ich dachte, ich fehle dir? Ich dachte, du brauchst mich? Ich dachte, du möchtest mich wieder an deiner Seite? "Ich muss los Leute, bis morgen", rufe ich und laufe dann einmal quer über die Wiese um so schnellst möglich nach Hause zu kommen. Nein, Nein! Das darf nicht sein.
Ich krame mein Handy aus der Tasche und starre auf's Display:" Eine neue Nachricht von S."
"Es tut mir leid".
Ich bin wie erstarrt. "Vergiss es einfach. Wie konnte ich denken, dass du dich änderst?" Aus meinem laufen, wurde ein rennen und ich renne weiter durch die Straßen, bis ich deine Antwort bekommen habe. "Das alles ändert nichts daran, dass ich dich mehr als alles andere auf der Welt brauche! Bitte glaub mir das!"
Zum Glück ist es dunkel, damit niemand meine Tränen sieht.

ich liebe hasse dich





Dienstag, 6. Dezember 2011

DIENSTAG

Lachend rennen ein paar 5 Klässer durch den frisch gefallenend Schnee und fangen an sich gegenseitig mit Schneebällen abzuwerfen. Langsam machen meine beste Freundin und ich uns auf in unsere Cafeteria. Freistunde.
Sie stöhnt rum, dass sie den Winter hasst, genauso wie Schnee, Kälte und die ganzen Besorgungen die man für Weihnachten machen muss. Ich lache nur und meine, dass Winter die schönste Jahreszeit überhaupt ist.
Sie setzt sich auf eine Heizung in der Cafeteria, ich setzte mich neben sie. Aufeinmal kommst du rein. Mein größer Schatz, der Junge der mich immer versteht. Für einen kleinen Augenblick vergesse ich, dass wir Streit haben.. Doch nachdem du mich keines Blickes würdigst und dich neben meine Freundin setzt, wurde es mir wieder klar.


Ihr lacht und redet. Ich sitzte nur dort und spüre die Funken, die ihr versprüht, förmlich auf mir. Plötzlich meint meine Freundin zu dir, dass sie jetzt mit so einem süßen Typ schreibt. Du guckst sie nur eifersüchtig an und sagst, dass du ihn dir wohl einmal vorknöpfen musst. Alles in mir bleibt stehen.
"Ich gehe jetzt, bin ja hier eh' nur unwichtig", sage ich laut, stehe auf, schaue dich nocheinmal an, dann geh ich, raus in den Schnee. Nach wenigen Sekunden hat sich der Schnee still auf meinen Schultern nieder gelassen, ich streiche ihn weg, krame nach meinen Handschuhen und merke wie mir eine Träne die Wange hinunter läuft.






(ich bin nicht in den jungen verliebt, nein.- er ist nur sowas wie mein bester freund)